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Gesundheitstipp 17/21: Wildkräuter sammeln

Wildkräuter
Wildkräuter

Die Natur und damit auch unser Wunsch nach gesunder leichter Kost entfalten sich besonders im Frühjahr. Warum also nicht mal in der Küche der Natur stöbern? Als Kind war es für mich ganz normal, einfach die leicht scharfen Täschlein des Hirtentäschels zu essen.

Doch im Zuge gut organisierter Einkaufskultur ist dieses Wissen ein wenig in den Hintergrund geraten. Wildkräuter sind nun wieder stark im Trend, kostengünstig, nachwachsend und fast überall zu finden. Am einfachsten verarbeiten sie sich aus meiner Sicht in einem Smoothie, als Salat oder als würzige Beilage in einem Gericht.

Jeder Monat bringt eine andere Vielfalt. Von März bis weit in den Herbst hinein lassen sich die Kostbarkeiten der Natur finden und sammeln.

Schau doch diese Woche einfach mal, wenn du draußen unterwegs bist, wo sich Wildkräuter ganz unkompliziert mitnehmen lassen. Über den Löwenzahn stolpern wir alle Nase lang und auch die Brennnessel ist unverkennbar. Doch wusstest du, dass auch die Taubnessel essbar ist? Ganz ähnlich jedoch nicht gleich sieht der ebenfalls essbare  Gundermann aus.

Doch bevor du wirklich sammeln gehst, beschäftige dich intensiv mit der jeweiligen Pflanze. In der Natur gibt es natürlich Ähnlichkeiten und so ist zum Beispiel das dem Löwenzahn ähnliche Jakobskreuzkraut lebensgefährlich. So auch der gefleckte Schierling, welcher schon mal mit dem Giersch verwechselt wird.  Und auch vom Gänseblümchen sollte man nicht zu viel essen, denn sonst sagt man selbst dieser wunderschönen Blüte Toxizität nach.

Folgende Kräuterseite gefällt mir persönlich sehr gut. Ein alphabetisch geordnetes Kräuterlexikon, der Sammelkalender und tolle Videos geben mir als Pflanzen-Analphabetin super Hilfestellung. Woher beziehst du dein Wissen über Wildkräuter?

http://heilkraeuter.de/index.htm

Dieser Artikel ist Teil einer wöchentlich erscheinenden Beitragsserie. Der nächste Gesundheitstipp erscheint in einer Woche. Schau gern wieder vorbei.

 

 

 

 

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